© pixabay

Nach dem einstimmigen Empfehlungsbeschluss im Umwelt- und Planungsausschuss hat nun auch das Stadtverordnetenkollegium den kommunalen Wärme- und Kälteplan beschlossen.  Damit liegt Husum im Zeitplan, denn nach Energiewende- und Klimaschutzgesetz Schleswig-Holstein ist die Stadt aufgefordert, bis Ende 2024 eben jenen Plan zu erstellen und dem zuständigen Landesministerium vorzulegen.

Mit dem kommunalen Wärmeplan hat die Stadt Husum für die Basis-Planung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung gesorgt. Denn die Treibhausgasemissionen im Wärmesektor sind hoch, dies gilt auch für die Storm-Stadt. Vor allem geht dieses auf die Nutzung fossiler Brennstoffe zurück. Mit Blick auf den fortschreitenden Klimawandel und die gesteckten Klimaziele sowie in diesem Kontext auch mit Blick auf voraussichtlich steigende Preise für die Nutzung fossiler Energieträger durch (gesetzlich vorgegebene) ansteigende CO₂-Bepreisung ist die Wärmewende weg von fossilen Energieträgern von großer Bedeutung.

Der kommunale Wärmeplan ist ein erster wichtiger Schritt auf diesem Weg. Als Planungsinstrument ist er Grundlage für weitere spezifischere Planungen in den kommenden Jahren.

Der Plan ist hier hier verfügbar.