Zukunft der Grundschulen
Ab 2026 soll der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter schrittweise eingeführt werden. Als Träger von drei städtischen Grundschulen an vier Standorten beschäftigt sich die Stadt Husum bereits über einen längeren Zeitraum mit dem Thema. So wurden verschiedene Möglichkeiten zur Zukunft der Grundschullandschaft von der Stadtverwaltung und externen Partnern akribisch erarbeitet und bewertet.
Die Ergebnisse waren Top-Thema während der jüngsten öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport im Ratssaal des Rathauses. Das Interesse seitens Schulleitungen, Elternvertreter und Eltern war dementsprechend groß.
Anschließend gab es eine Aussprache, Stellungnahmen und Fragen sowohl aus dem Publikum als auch von den Mitgliedern des Ausschusses.
Nun liegt es an den politischen Fraktionen, darüber zu diskutieren. Die Ergebnisse werden dem Ausschuss für Schule, Kultur und Sport dienen, um daraus den Empfehlungsbeschluss für das Stadtverordnetenkollegium zu formulieren. Das Kollegium soll voraussichtlich in seiner kommenden Sitzung am 28. März über die Zukunft der Grundschulen beraten und beschließen.
Zu den im Ausschuss vorgestellten Grundschulen gehören die Bürgerschule, die Klaus-Groth-Schule, die „Bornschool“ im Ortsteil Schobüll als Außenstelle der Klaus-Groth-Schule sowie die Iven-Agßen-Schule.
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