© Simone Mommsen

Am Sonnabend, 29. Oktober, findet im Foyer des Rathauses endlich wieder die beliebte Fundsachenversteigerung statt. Endlich, weil das Fundbüro im Keller des Gebäudes aus allen Nähten platzt – schließlich gab es pandemiebedingt zwei Jahre lang keine Versteigerung mehr und dementsprechend haben sich viele gefundene, vergessene und einfach liegengelassene Dinge angesammelt.

Am 29. Oktober dreht sich im Rathaus ausschließlich alles um Fahrräder – abgegebene Kleidungsstücke  wurden in den vergangenen Jahren an soziale Einrichtungen weitergereicht. Aber das auch nur, sofern die Sechs-Monats-Regel eingehalten wurde. Soll heißen: Alles, was im Einwohnermeldeamt abgegeben und innerhalb dieser Zeit nicht von der rechtmäßigen Eigentümerin beziehungsweise Eigentümer abgeholt wurde, wechselte zu anderen Besitzerinnen und Besitzern.

So geschieht es jetzt auch während der Versteigerung mit den Fahrrädern und das sind immerhin fast 70 Stück. Beginn ist um 9.30 Uhr, wobei die Räder – darunter auch vier E-Bikes und ein Dreirad für Erwachsene - bereits ab 9 Uhr im Foyer unter die Lupe genommen werden können. Weitestgehend sind diese in einem guten Zustand – Schrotträder aus 2019 wurden aufgrund des Platzmangels im Fundbüro bereits aussortiert und entsorgt.

Das Versteigerungs-Team freut sich auf zahlreiche Interessierte und gute Gebote.

Hinweis: Für 2023 steht die nächste Versteigerung an und da geht es dann richtig rund. Viele Gegenstände aus den Jahren 2019, 2020 und 2021 warten auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Bis zum nächsten Versteigerungstermin sind dann sicherlich auch wieder eine Menge Kleidungsstücke und Fahrräder im Fundbüro abgegeben worden.