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Datum: 14.05.2019

Schilder für den Klopstockplatz und Pflanzen für das neue Hochbeet

Sobald die Sommersonnenwende und damit der längste Tag 2019 ist, wird die Blumenwiese am Klopstockplatz erstmals gemäht. „Damit richten wir uns an den natürlichen Kreislauf der Dinge nach dem Mondstand“, so Ulrike Lengwenat.

Die Bürgerinitiative, der sie angehört sowie Mitarbeiter des Kommunalen Servicebetriebs Husum (KSH), haben die etwa 800 Quadratmeter Grünfläche am Klopstockplatz in eine blühende Wildblumenwiese mit 30 verschiedenen Pflanzensorten verwandelt und damit ein Refugium für Insekten geschaffen.

„Husum blüht“, heißt es seitdem, die Bürgerinitiative hat inzwischen zwölf Mitglieder. Einer davon ist Karl-Heinz Raddatz. Er hatte von der Klopstockplatz-Aktion gelesen und sich entschlossen, dabei mitzuwirken. Jüngst übergab er an der Blumenwiese ein Glas Honig an Schülerinnen und Schüler der Hermann-Tast-Schule. Als Dank für Holzschilder, die sie mit ihrem Lehrer Benjamin Römer im Werkunterricht gestaltet haben und die nun die Fläche zieren. Um auf das Projekt aufmerksam zu machen, werden diese noch beschriftet.

Nur ein paar Meter weiter, in der Volquart-Pauls-Straße, wurde zur gleichen Zeit ein neues Hochbeet bepflanzt. Direkt gegenüber des städtischen Altenheims. Hier packten auch Eva Bruns und Elke Krause mit an, die ebenfalls zur Gruppe „Husum blüht“ gehören. „Menschen, die noch aktiv und fit sind, können sich an dem Hochbeet erfreuen, Unkraut zupfen und ernten“, so Ulrike Lengwenat zu dem „sozialem und ökologischen Projekt“. Für ein Foto der Pflanzaktion kamen Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims dazu, genauso wie die Einrichtungsleiterin, Iris Stach, und Sozialdienstleisterin Iren Staudt.

Am Hochbeet wird demnächst eine Sitzbank aufgestellt, gestiftet von der Stadt Husum.