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Datum: 26.05.2021

Hohe Auszeichnung für verdiente Husumer Kommunalpolitikerin

Husum. Im Auftrag der Ministerin für Inneres, Ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack, hat Bürgermeister Uwe Schmitz der Senatorin Frau Ursula Vogt stellvertretend für die Ministerin die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel überreichen dürfen. Es ist die höchste Auszeichnung für ehrenamtlichen kommunalpolitischen Einsatz, die Schleswig-Holstein zu vergeben hat.

Eigentlich hätte diese Auszeichnung im vergangenen Jahr in einer landesweiten zentralen Feierstunde durch die Ministerin persönlich erfolgen sollen. Aber auch hier machte die Corona-Pandemie-Lage einen Strich durch die Rechnung.

Kein Grund, die Ehrung nicht aber auch in einem würdevollen, wenngleich kleineren Rahmen im Husumer Rathaus vorzunehmen.

Auch ließen es sich Bürgervorsteher Martin Kindl und die Fraktionskollegin Frau Vogts, Frau Dr. Barbara Ganter, nicht nehmen, dabei zu sein.

Die ehrenamtliche Mandatstätigkeit von Ursula Vogt begann im Jahr 1986 mit dem Eintritt in das Stadtverordnetenkollegium. Mit zwei Unterbrechungen ist sie heute mit über 21 Jahren Stadtverordnete ihrer Heimatstadt. In dieser Zeit hat sie sich als Mitglied in zahlreichen Ausschüssen, dem Werkausschuss stand sie hierbei sogar eine Wahlzeit vor, in nahezu allen Themenfeldern der Kommunalpolitik für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Husum eingesetzt. Frau Vogt ist eine geradlinige Kommunalpolitikerin, die für ihre Ansichten streitet, hierbei aber stets die Sache konstruktiv und wertschätzend gegenüber anders Denkenden im Blick behält. Deswegen, aber auch wegen ihres Humors, ist sie über die Grenzen aller Fraktionen in der Husumer Stadtpolitik und auch in der Verwaltung anerkannt und gleichermaßen beliebt. Und so machten die Anwesenden wenig überraschend dann auch vergangene und aktuelle Anekdoten aus dem Husumer Politikgeschehen zum Inhalt ihres Gesprächs.

„Eigentlich wollte ich ja gar nicht so lange dabei bleiben, sondern vielmehr, dass, wie es bei uns Grünen üblich ist, auch die Jugend rechtzeitig zum Zuge kommt. Aber manchmal kommt es anders…“