Sprungziele
Inhalt
Datum: 28.08.2021

Bundestagswahl 2021: Wahlleiter der Stadt Husum bittet darum, dass die Briefwahl möglichst schriftlich durchgeführt werden sollte anstatt vor Ort im Rathaus


Husum. Am 26. September findet die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt.

Der Regelfall ist, dass die Wählerinnen und Wähler am Sonntag in ihrem Wahllokal die Stimme abgeben. Es ist aber auch möglich, im Vorfeld per Briefwahl an der Bundestagswahl teilzunehmen. Dies ist auf zwei Wegen möglich: schriftlich, wobei die Wahlunterlagen nach Beantragung nach Hause geschickt werden oder direkt vor Ort im Rathaus. Die Briefwahl beginnt fünf Wochen vor dem Wahltermin.

In den letzten Jahren sind die Briefwahlzahlen stark gestiegen, so dass nun auch von einem sehr großen Anteil an Briefwählerinnen und Briefwählern ausgegangen wird.

Die Stadt Husum bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, dass im Falle einer gewünschten Wahlteilnahme per Briefwahl dies möglichst schriftlich erfolgen sollte.

Zwar haben alle Wählerinnen und Wähler das Recht dazu, im Rathaus ihre Stimme abzugeben, aber aufgrund des bestehenden Infektionsrisikos sollte das Besucheraufkommen im Rathaus so gering wie möglich gehalten werden.

Für jene, die dennoch die Briefwahl vor Ort durchführen möchtet, findet diese im Raum 025 des Rathauses statt, der über den Haupteingang des Rathauses (am Zingel) zugänglich ist. Es gelten entsprechend der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie das Abstandsgebot und die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Die schriftliche Durchführung der Briefwahl ist sehr einfach und komfortabel: Nachdem man die Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann man per E-Mail an briefwahl@husum.de oder mit der ausgefüllten Wahlkarte (Antrag befindet sich auf der Rückseite) die Briefwahlunterlagen beantragen. Diese werden dann direkt nach Hause geschickt. In diesen ist auch ein Informationsblatt enthalten, auf dem die Durchführung der Briefwahl ganz genau beschrieben ist.

Robin Unger, Wahlleiter der Stadt Husum, sagt: „Ich empfehle möglichst per Post oder per E-Mail die Briefwahl zu beantragen, um den Kontakt im Rathaus zu vermeiden und damit das Infektionsrisiko so weit wie möglich zu minimieren.“