Sprungziele
Inhalt
Datum: 08.08.2022

Café »Kleine Pause« im Nissenhaus

Im geschichtsträchtigen Gebäude der Herzog-Adolf-Straße 25 befindet sich das Nordfriesland-Museum. Nissenhaus und die Stadtbibliothek. Neu ist dort seit gut einem Monat das Café „Kleine Pause“. Es ist ein Selbstbedienungs-Café, dass sich im Erdgeschoss befindet und Zugang zum schönen Innenhof bietet.

Die zwei nordfriesischen Kunstschaffenden, Hilke thor Straten und Morten Keese, haben den Raum mit faszinierenden Mosaik- und Stahlarbeiten einen besonderen Rahmen gegeben. Mit Kreativität und Liebe zum Detail schufen sie eine Wohlfühlatmosphäre, die den Gästen des Museums und der Stadtbibliothek zu einer inspirierenden und gemütlichen Pause mit Kaffee und Tee aus fairem Handel sowie Wasser einlädt.

„Hier wurde ein schöner Ort geschaffen, an dem man sich wunderbar zurückziehen kann und für Kinder bietet der Spielplatz im Innenhof eine gute Möglichkeit, um sich auszutoben“, freuen sich Museumsleiterin Tanja Brümmer und Bibliotheksleiterin Sarah Weber.

Sarah Weber war Ideengeberin des Projekts, von der Tanja Brümmer sowie die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums, Franziska Horschig, sofort begeistert waren. Als Trio brachten sie es auf den Weg, waren sich von vorneherein einig, dass regionale Künstlerinnen und Künstler mit der Umsetzung beauftragt werden und warben dafür Fördermittel aus dem Regionalbudget der AktivRegion Südliches Nordfriesland ein.

Die nordfriesischen Kunstschaffenden Hilke thor Straten und Morten Keese setzten ihr Gemeinschaftswerk aus annähernd 80 Prozent Upcycling zusammen, also Material, das bereits vorhanden irgendwo sein Dasein gefristet hat und wiederverwertet wurde. So entstand beispielsweise aus Teilen eines alten Bauwagens eine neue Sitzbank, genauso wie große Mosaiken aus verschiedensten Spiegelstücken und eine Sofaecke aus unterschiedlichsten gebrauchten Stoffen.

„Reinkommen und Wohlfühlen“, lautet die Devise, das Gesamtergebnis kann sich wirklich sehen und erleben lassen. „Wir haben schon jetzt sehr viele positive Rückmeldungen“, so Tanja Brümmer und Sarah Weber.